Traditionelle Chinesische Medizin 

Die TCM ist eine Jahrtausend alte östliche Heilmethode, die Körper und Geist behandelt.

Die Gesundheit eines Menschen hängt vom freien Fliessen der Lebensenergie Qi und vom Gleichgewicht der gegensätzlichen Kräfte Yin und Yang ab.

Das Ziel meiner Behandlung ist immer ein Ausgleich von Yin und Yang und die Gewährleistung einer freien Zirkulation des Qi.

Ich gehe auf jede Patientin, jeden Patienten persönlich ein und empfehle eine jeweils passende Therapie. 


Akupunktur:

Ein Akupunkturpunkt ist für uns eine Öffnung des Körpers, bei der sich die Lebensenergie Qi sammelt und beeinflusst werden kann.

Jeder dieser ca. 400 Akupunkturpunkte hat eine genaue Lokalisation am Körper und klar definierte Wirkungen. 

Während der Behandlung werden sehr feine Nadeln in diese Punkte gestochen und so das Fliessen des Qi beeinflusst. 


Chinesische Arzneimitteltherapie:

Individuell angepasste Rezepturen aus chinesischen Arzneien können ergänzend zur Akupunkur oder auch als eingeständige Therapie verschrieben werden. 


Tuina:

Die manuelle Therapie der TCM wird Tuina genannt.

Die Tuinamassage vermindert oder heilt durch die Verwendung verschiedener Massagetechniken Schmerzen und harmonisiert den Energiefluss.


Shonishin Japanische Akupunktur ohne Nadeln:


Shonishin wurde vor rund 250 Jahren in Japan speziell für Kinder entwickelt, als Alternative oder Ergänzung zur Akupunktur.

Anstelle von Nadeln wird mit verschiedenen Edelstahlinstrumenten mittels Streich-, Druck- und Klopftechniken sanft auf der Hautoberfläche gearbeitet.
Shonishin wirkt regulierend auf das Meridiansystem, wie auch auf das vegetative Nervensystem. Auf sanfte Weise werden energetische Störungen behandelt. Symptome können verschwinden und die Anfälligkeit für Erkrankungen wird deutlich vermindert. Shonishin eignet sich auch zur Kräftigung der Konstitution.
Die Behandlung kann schon bei Neugeborenen durchgeführt werden. 

Kinder empfinden die Behandlung meist als sehr angenehm.

Die erste Konsultation besteht aus einem etwa zwanzigminütigen Eintrittsgespräch, je nach Alter des Kinders gerne auch im Vorfeld telefonisch und der Behandlung von 5 bis 10 Minuten. Die weiteren Behandlungen dauern je nach Beschwerdebild zwischen 15 bis 30 Minuten.

Oft stellen sich schon nach wenigen Behandlungen deutliche Verbesserungen ein.


Shonishin wird angewendet bei Verdauungsbeschwerden, Schreibabys, Dreimonatskoliken, KiSS-Syndrom, sehr unruhigen Kindern, Hyperaktivität, Erkältungskrankheiten, chronischem Husten, Bronchitis, Asthma, Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, Bettnässen, Appetitmangel und emotionaler Unausgeglichenheit.


Westliche Kräuter:

Gerne verschreibe ich westliche Kräuter als Ergänzung zu meiner Akupukturtherapie oder auch als alleinige Therapie.

Die Kräuter werden als Tinktur oder Tee eingenommen.


Schröpfen:

Mit Hilfe eines Vakuums werden Schröpfgläser auf Akupunkturpunkte oder betroffene Körperstellen gesetzt und so krankmachende Faktoren ausgeleitet.

Das Schröpfen ist bei muskulären Beschwerden sehr wirkungsvoll.


Moxa:

Durch das Abbrennen von Moxakohle oder Moxakraut über einem Akupunkturpunkt oder einem betroffenen Areal wird dem Körper auf angenehme Weise Wärme zugeführt und Kälte vertrieben. Schmerzen können so gelindert werden.

Mit der Moxatherapie versucht man auch Babys die in Steisslage liegen zur Drehung zu bringen.


Gua Sha:

Gua Sha ist eine sehr wirkungsvolle Press- Streichtechnik. Ausgewählte Körperpartien werden mit einem abgerundeten Instrument aus Horn, Porzellan oder Jade durch "schaben" behandelt. Stagnationen können so gelöst, Schmerzen aufgelöst werden. 


Ohrakupunktur:

Da das Ohr den ganzen Körper repräsentiert, gibt es hier sehr gute Behandlungsmöglichkeiten für alle Beschwerden.

Pflaster mit ganz kleinen Nadeln oder Samen können zusätzlich aufgeklebt werden und so gewisse Punkte oder Zonen über mehrere Tage stimulieren.


Mykotherapie:

Verschreibung von Vitalpilzen.